Presse & Interviews
Tango und andere Sünden im Hesse Haus
Das Hermann-Hesse –Haus war hoffnungslos überfüllt.
“Dafür war das Miteinander von Künstlern Walter Becker und Trio Nostalgia, und Hörern geprägt von heiterer Gelöstheit und gemeinsamer Hingabe an eine Musik, welche die Seele ergreift und dafür eine eigene Form gefunden hat dank dieses wunderbares Konzert.”
Höri. Radolfzell
Beim Ettlinger Nachtcafé gab es mehr als Musik
“Walter Becker und das Trio Nostalgia zelebrierten den Tango in seine ursprünglichen, seltsam berührenden Art und Weise und gleichzeitig brachten eine ganze Stimmungspalette zwischen Zärtlichkeit und Zorn.”
Badische Presse
Tango- Musik der Verlierer
Musikalische Reise durch die Welt des Tango im „Haus Waldeck“
“Das Tangokonzert ein musischer Abend und Hochgenuss der Extraklasse, mit Interpreten, die ihre Kunst meisterlich beherrschen und servierten.
Griesheimer Anzeiger
Walter Becker und die hochkarätige Besetzung von Trio Nostalgia: Sinesi, Batistessa, Paredes.”
Eine musikalische Reise: Ausflug der Luxusklasse
“100 Jahre Tango: die Welt des argentinischen Musikstils mit Charme und Temperament in Bietigheim hervorragend repräsentiert.”
Bietigheimer Zeitung
Sommerkonzert/ Walter Becker und Trio Nostalgia begeisterten
“Kaum zu glauben, dass es in Stuttgart, mitten im Herzen des Schwabenlandes, eine üppig sprudelnde Quelle lateinamerikanischer Musik gibt. Des Rätsels Lösung ist einfach: Walter Becker, der in Buenos Aires geborene und aufgewachsene Sänger, Schauspieler und Komponist, hat in der Heimatstadt seiner Großeltern eine Tangoschule gegründet, die Furore macht. Seinen Ruf, zu den besten Tangosängern zu zählen, die derzeit in Europa zu hören sind, machte er beim Konzert am Sonntagmorgen im Innenhof des Rathauses alle Ehre.”
Kreiszeitung Böblingen
Von der Poesie des Absurden
“Walter Becker ist ein musikalisches Phänomen. In welche Höhen ihn sein Können trug, hat er mit dem Tango „Balada para un loco“, Lied für einen Verrückten, bewiesen. Seine Identifikation mit dem „loco“, der durch die Straßen von Buenos Aires tanzt, reichte an das hin, was die Callas mit „Tosca“ gemacht hat. In eine erfundene Figur schlüpfen und ihr allein mit der Stimme den Eindruck eines Lebens verleihen, das intensiver als das eines Menschen ist.”
Sindelfinger Zeitung
Faszinierende Reise durch die Welt des Tangos
“Becker macht Armut, Entrechtung und Aussichtlosigkeit in denen die Wurzeln des Tangos liegen, spürbar.”
Ludwigsburger Kreiszeitung
Die verlorene Liebe und das Bandoneon
“Wenn Becker einen der seltenen Tangos über das Elend und die Armut der Kleinen Leute vortrug, dann wurde es sehr ausdrucksvoll, ja geradezu mitreißend. Oder wenn er ein Lied von Carlos Gardel zum Besten gab, dann konnte man ins Schwärmen geraten.”
Hohenloher Zeitung
Starker Dialekt einer Weltsprache
“Walter Becker ist ein faszinierender Interpret des Tangos und auch der Milonga. Ähnlich wie ein Chansonier aus Frankreich verwandelte er die Texte und Melodien zu in sich geschlossenen Geschichten, trug er diese mit immensem Temperament und Gefühl vor, begleitet von einer ausdrucksvollen, förmlich illustrierenden Gestik und Mimik.”
Stuttgarter Zeitung
„Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann“
“Wenn Becker anfing zu singen, so breitete er eine ganze Stimmungspalette zwischen behutsamer Zärtlichkeit, Schmerz, Trauer, aber auch Wut, Zorn, Mitleid, Resignation aus. Da machte es wenig, den spanischen Text nicht zu verstehen, denn die genauen Ausführungen zu Beckers Erläuterungen wurden durch die musikalische Interpretation stets ergänzt.”
Badische Presse
Von Liebe, Tod und Leidenschaft
“Walter Becker besitz alles, was einen Tangosänger auszeichnet: Südamerikanisches Temperament, eine Stimme, die sich den Geschichten anpassen kann und die gewisse erotische „Ausstrahlung“, ohne die der Tango nun einmal nicht auskommt. Becker führte sehr launig und humorvoll durch das Programm und erklärte dem amüsierten Publikum den feinen Unterschied zwischen melancholischen, traurigen und todernsten Tangos. Ob er einen feurigen Liebhaber, den betrogenen Hafenarbeiter singend auf die Bühne brachte, immer wusste er in der jeweiligen Rolle zu überzeugen.”
Der Teckbote
Lieder der Entrechtenten sprechen die Sprache der Dichter
“Walter Becker verstand es ausgezeichnet, theatralische Momente in die musikalische Gestaltung einzubeziehen. Das Ganze besaß oftmals sprühenden Charme und hintergründigen Humor. Bei diesen Liedern der „Entrechteten“ wurde Becker zuletzt noch von der argentinischen Schauspielerin Nanny Fornis tatkräftig unterstützt. Sie verkündete in knappen Gesten, was der große Schriftsteller Jorge Luis Borges meinte, der zum Tango bemerkte: „Er drückt aus, was Dichter sagen wollen“.”
Leonberger Kreiszeitung